Ein Erfolgsprojekt stellt sich vor

Seit den 90er-Jahren ist das oberösterreichische Modell „INKOBA“ ein nationales Best-Practice-Beispiel für erfolgreiche Betriebsansiedelung. Im Klagenfurter Lakeside Science & Technology Park gewährte man einen Blick hinter die Kulissen und informierte umfassend.

Bei einer Exkursion im Vorjahr machte man sich im Verein Zentralraum Kärnten+ vor Ort vom oberösterreichischen Erfolgsmodell „INKOBA“, denn dort wurde aus der Idee INKOBAs zu gründen, ein fixes Vorhaben.

„Kärntens Städte und Gemeinden stehen vor einer Vielzahl an Herausforderungen – aber auch Chancen. Um diese erfolgreich zu meistern bzw. die Potentiale voll auszuschöpfen, gilt es für uns Bürgermeister:innen an einem Strang zu ziehen. Das gilt auch für das Thema Betriebsanisedelungen“, sagt St. Veits Bürgermeister Martin Kulmer, Obmann des Vereins „Zentralraum Kärnten+“.

Um Bürgermeister:innen, Amtsleiter:innen, kommunale Entscheidungsträger:innen und alle Interessierten rund um das Thema Betriebsansiedelung zu informieren, lud man Alexandra Puchner, Leiterin des Investoren- und Standortmanagements der Business Upper Austria, zum Vortrag ein. Als Beispiele hierfür nannte sie neben dem Teilen von Kosten und Erträgen auch die gemeinsame Positionierung als erfolgreichen, resilienten Standort.

Die Expertin erklärte, das in Oberösterreich mittlerweile fast 80% aller Gemeinden Teil einer INKOBA seien. „Das trägt zu einer abgestimmten Standortentwicklung der Region bei und bietet den Gemeinden viele Vorteile“, erklärt Puchner.

„Der Vortrag zeigte ganz klar, dass „interkommunal“ ein Erfolgskonzept ist – auch auf betrieblicher und wirtschaftlicher Ebene“, lobt Klagenfurts Vizebürgermeister Alexander Kastner.

„Kommunale Kooperation und ein abgestimmtes Vorgehen ist für die Städte und Gemeinden im Kärntner Zentralraum wesentlich, um langfristigen Erfolg bei solchen Großvorhaben sicherzustellen“ sind sich die Magistratsdirektor:innen Isabella Jandl (Klagenfurt) und Georg Wuzella (Villach) einig.

Bild :
INKOBA: Ein Erfolgsprojekt stellt sich vor. © Zentralraum Kärnten+

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